Wolfgang Körner

dt. Schriftsteller; Werke: Romane, Jugendbücher, Essays, Sachbücher, Drehbücher, Rundfunkarbeiten, u. a. "Nowack", "Der Weg nach Drüben", "Büro, Büro", "Meine Frau ist gegangen. Verlassene Männer erzählen", "Aus dem Leben eines empfindsamen Chauvinisten"

* 26. Oktober 1937 Breslau

† 25. April 2019 Dortmund

Herkunft

Wolfgang Körner wurde 1937 in Breslau als Sohn eines Industriekaufmanns geboren. Er wuchs in der DDR auf, bis die Familie 1952 in die Bundesrepublik floh.

Ausbildung

In der DDR besuchte K. das Gymnasium. Nachdem die Familie nach Dortmund übersiedelt war, verließ er die Schule und absolvierte eine Lehre in der Öffentlichen Verwaltung.

Wirken

K. begann als Angestellter des Sozialamtes zu arbeiten. Später war er als Geschäftsführer einer Werkkunstschule, der Volkshochschule Dortmund und schließlich im Kulturamt tätig. Ab 1980 arbeitete K. als freier Schriftsteller.

K. veröffentlichte zunächst in der Zeitschrift "konkret" Rollenprosa aus der Perspektive von Personen, mit denen er dienstlich und privat zu tun hatte. In diesen, von ihm "Monologe" genannten Texten sind teilweise bereits Fabeln und Motive seiner späteren Romane angelegt. K. schlosssich der "Gruppe 61", einer Dortmunder Autorengruppe mit dem Ziel der künstlerischen Auseinandersetzung mit der industriellen Arbeitswelt, an, und ...